"Denkgewohnheiten zu stören ist praktizierte Nächstenliebe, insofern es jemanden weiterbringt."
(Christoph Müller)
Anmerkungen:
Stören ist einfach; die Kunst besteht darin zu erkennen, welche Botschaft jemand anderen weiterbringen kann.
Und was hat das jetzt mit Nächstenliebe zu tun?
Wer stört - wer jemanden womöglich sogar aus seiner Komfortzone stößt, läuft Gefahr, sich unbeliebt zu machen. Da wir Menschen i.d.R. lieber beliebt sind, gehen wir somit ein Risiko ein. Wenn wir nun den angenommen Nutzen des anderen über unseren möglichen Schaden stellen, werte ich das als Nächstenliebe.