"Eine Antwort muss zufriedenstellen. Wenn sie auch noch wahr ist, umso besser."
(Christoph Müller)
Anmerkungen:
Vorab:
1.: Das ist kein Plädoyer für „einfache Antworten“, auch nicht für „jemanden nach dem Mund reden“.
2.: Die Frage „Was ist Wahrheit?“ ist so berechtigt wie populär. Idealerweise hat der dies Fragende dann auch die Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven einnehmen zu können.
Zurück zum „Zufriedenstellen“: Der Fragende ist dann mit einer Antwort zufrieden, wenn er die Konsequenzen aus der Antwort gerne mitträgt. Der Antwortende ist zufriedengestellt, wenn der Fragende aufgrund der Antwort „richtig“ handelt.
Jetzt ist natürlich wiederum subjektiv, was „richtiges Handeln“ ist. Vielleicht ist ein Konsens darüber aber etwas einfacher als in Bezug auf „Wahrheit“. Abermals bringe ich Jesus von Nazareth in Spiel: „An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.“ (Matthäus 7,16). Oder eine "weltliche" Variante: "Stupid is as stupid does." (Forest Gump)