Perspektiven der Anwendungsentwicklung in Java für den Mittelstand

Das Verlangen nach grafischer Oberfläche und plattform-übergreifenden Lösungen setzt die AS/400-Softwarehäuser zunehmend unter Druck. Java wird oft und auch zu Recht als Perspektive genannt.

RPG-to-Java-Konverter nicht die Lösung

Aufgrund meiner 4-jährigen Aktivitäten in Java kombiniert mit meiner Vergangenheit in RPG  und COBOL werde ich öfters nach Wegen des Umstiegs auf Java gefragt. Häufig, da verlockend, werden dabei RPG-to-Java-Konverter nachgefragt. Schade, an dieser Stelle abwinken zu müssen. Es mag sogar Anbieter solcher Code-Umwandler geben, aber das ist nicht die Lösung. Vor ca. 10 Jahren wurden RPG/36-to-COBOL-Wandler angeboten – vielleicht sind Sie mal in den Genuss gekommen, diesen Code zu warten . . .

Objektorientierung ist die Zukunft

Die Objektorientierung ist nun mal ein anderes Paradigma. Wer sich diesem Sachverhalt stellt, hat Zukunft. Ohne Redesign kein Einstieg in Java. Kleine Schritte ebnen den Weg; durch den Einsatz von Java an geeigneter Stelle wird dieser Einstieg vollzogen.

Gibt es Java-Konzepte für den Mittelstand?

Java ist bislang Thema von Konzernen und Web-Designern. Bei den mittelständischen Entwicklern, den seriösen Trägern zahlreicher kommerzieller Anwendungen, können diese Konzepte nicht greifen. Die Devise muss deswegen lauten: Weg von der Diskussion über interessante Technologien, hin zur Frage: Was ist für meinen Betrieb realisierbar. Es liegt nahe, sich diesbezüglich mit mittelständisch geprägten Entwicklern auszutauschen.

Konkrete Schritte auf dem Weg zum großen Ziel


Autor: Christoph Müller
MÜLLER UND STEIN software
www.java400.de


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